Mit kleiner Truppe beim Flora-Cup

Nach zwei­jäh­ri­ger Coro­na- Zwangs­pau­se fuh­ren wir mit einer klei­nen Trup­pe von acht Teil­neh­me­rIn­nen wie­der zum Flo­ra-Cup (22.–24.04.) nach Elms­horn nörd­lich von Ham­burg. Per Zug reis­ten am Frei­tag Jakob Hin­richs und Daven mit den Spie­le­rIn­nen an, wäh­rend Marei­ke und ich das Tur­nier­au­to zum Ort des Gesche­hens steuerten.

Das Tur­nier war dies­mal auf nur drei ver­schie­de­ne Sport­hal­len auf­ge­teilt. Im Mixed am Frei­tag hat­ten wir drei Star­ter: Wäh­rend Emil mit sei­ner Part­ne­rin von EBT Ber­lin nicht aus der Grup­pen­pha­se her­aus­kam, konn­ten Jakob Kun­ze und Nico­la sich den 3. Platz in der obe­ren Spiel­klas­se U17 sichern. Wir beschlos­sen den Tag mit einem Restau­rant­be­such, nur unser Podi­ums­mi­xed muss­te aus Zeit­grün­den mit einer Piz­za in der Schlaf­hal­le vorliebnehmen.

Am Sams­tag ging es früh raus aus den Weich­schaum­mat­ten, es stand der Ein­zel­tag an. Mit Aus­nah­me von Vin­cent hat­ten wir alle in der höchs­ten Spiel­klas­se gemel­det. Das hat­te zur Fol­ge, dass es außer Emil kei­nem trotz teil­wei­se guter Spie­le gelang, die Grup­pen­pha­se zu über­ste­hen. Emil wur­de bei sei­nem als Deut­sche Rang­lis­te gewer­te­ten Tur­nier sei­ner Favo­ri­ten­stel­lung gerecht und fuhr unse­ren ein­zi­gen Tur­nier­sieg ein. Dafür konn­ten wir dies­mal mit allen Essen gehen. Nach einer auf­re­gen­den Porte­mon­naie-Suche, wel­che sich am nächs­ten Tag auf­klä­ren konn­te, ging es dann zum Schlafen.

Am Sonn­tag konn­te sich Emil unter den Augen von Marei­ke mit sei­nem Dop­pel­part­ner von EBT Ber­lin den zwei­ten Podest­platz erkämp­fen: Dies­mal wur­de es der sil­ber­ne Rang nach einer Final­nie­der­la­ge gegen ein baye­ri­sches Dop­pel. Nico­la muss­te mit einer Zufalls­part­ne­rin eine Alters­klas­se höher star­ten und sich bereits in der Grup­pe mit den bei­den bes­ten Dop­pel­paa­run­gen mes­sen. Auch Jakob Kun­ze und Mat­tis über­stan­den die Grup­pen­pha­se trotz gutem letz­ten Grup­pen­spiel nicht und schie­den mit einem Sieg und zwei Nie­der­la­gen aus. Für die Dop­pel Vincent/Phillipp und Lucas/Thirushan war eben­falls die Grup­pen­pha­se Endstation.

Die Rück­rei­se ver­lief ohne die sonst übli­chen Zwi­schen­fäl­le. Im nächs­ten Jahr wer­den wir bestimmt mit einer grö­ße­ren Grup­pe star­ten und den Kampf um den Gesamt­sieg in der Mann­schafts­wer­tung wie­der aufnehmen.

Vin­cent Stemmann