5. Mannschaft: Drama pur

Die wohl span­nends­te Staf­fel hat­te die 5. Mann­schaft in der A‑Klasse erwischt. Obwohl ich mitt­ler­wei­le über 20 Mann­schafts­sai­sons erlebt habe, kann ich mich nicht an eine so enge Tabel­len­kon­stel­la­ti­on erin­nern. Zwei Spiel­ta­ge vor Schluss konn­ten noch sie­ben von acht Mann­schaf­ten auf- aber auch abstei­gen. Vor dem letz­ten Spiel­tag lag unse­re Mann­schaft schein­bar beru­hi­gend auf Platz 3, droh­te aber bei einer eige­nen Nie­der­la­ge und wei­te­ren ungüns­ti­gen Resul­ta­ten in den ande­ren Begeg­nun­gen noch auf Platz 7 und somit einen Abstiegs­platz durch­ge­reicht zu werden.

Ent­spre­chend ner­vös fuh­ren wir zum letz­ten Spiel gegen die bereits als Abstei­ger fest­ste­hen­de SG Spandau/Lichtenrade. Es wur­de schnell klar, dass an die­sem Tag nichts mehr anbren­nen wür­de. Der Geg­ner trat mit eini­gen Ersatz­spie­lern an, die sicht­lich Pro­ble­me mit dem Spiel­ni­veau hat­ten. Dank eines deut­li­chen 6:2 sicher­ten wir nicht nur den Klas­sen­er­halt son­dern als Auf­stei­ger auch einen zwi­schen­zeit­lich nicht für mög­lich gehal­te­nen 3. Platz.

Emo­tio­na­les High­light war sicher­lich der Aus­wärts­sieg am dritt­letz­ten Spiel­tag bei Braue­rei­en VI. Beim spä­te­ren Staf­fel­sie­ger gelang es Patrick im 1. Ein­zel, einen 9:19- Rück­stand im drit­ten Satz noch umzu­bie­gen und zwölf Punk­te in Fol­ge zu erzielen.

Der Dank geht ins­be­son­de­re an alle ein­ge­setz­ten Ersatz­spie­le­rIn­nen, die wir wegen eini­ger grö­ße­rer und klei­ne­rer Ver­let­zun­gen öfter als geplant ein­set­zen muss­ten und die dabei oft wei­te Aus­wärts­fahr­ten zu den vier Bran­den­bur­ger Teams unse­rer Staf­fel in Kauf nahmen.