Dreimal „S“ in Blossin

In der vor­letz­ten Feri­en­wo­che mach­ten sich vier­zehn Sport­le­rIn­nen und das Trai­ner­team Marei­ke, Vin­cent und Ingo auf nach Blos­sin, um an der Form für die neue Sai­son zu feilen.

Die fünf Tage waren geprägt von den drei gro­ßen „S“: Schweiß, Spaß und Sonne.

Zunächst zur Son­ne: Ein Tag glich wet­ter­mä­ßig dem ande­ren. Der Sprung in den See nach einer der drei­zehn Trai­nings­ein­hei­ten war für vie­le ein „Muss“. Trotz der Hit­ze gab es neben dem Trai­ning eini­ge Beachvolleyballduelle.

Der Spaß kam ins­be­son­de­re am Ent­span­nungs­diens­tag nicht zu kurz. Beim Stan­dup-Team­wett­be­werb ging es neben dem geschick­ten Pad­deln auch um klu­ge Stra­te­gie, die nicht bei allen auf­ging. Abge­run­det wur­de der Tag wie immer mit einem gemein­sa­men Grillen.

Nun aber zum The­ma Schweiß. Da es eini­ge aus den ver­schie­dens­ten Grün­den nicht geschafft hat­ten, den Som­mer­trai­nings­plan zu absol­vie­ren, muss­te das Trai­ner­team etwas dosiert hin­sicht­lich der Belas­tung vor­ge­hen. Im End­ef­fekt scheint uns das ganz gut gelun­gen zu sein – erst­mals seit vie­len Jah­ren gab es kei­ne ver­let­zungs­be­ding­ten Aus­fäl­le und alle vier­zehn konn­ten am Frei­tag das Abschluss­tur­nier bestrei­ten. Für die Insi­der: Das Team Jakob setz­te sich knapp gegen das Team Nee­le durch.

Trai­nings­schwer­punk­te waren dies­mal die Über­kopf­treff­punk­te, der Lauf­rhyth­mus und das Erler­nen bzw. Fes­ti­gen eini­ger Fin­ten. Dane­ben gab es auch Übun­gen zur Koor­di­na­ti­on, Kraft und Sta­bi­li­tät. Marei­ke schaff­te es in ihrer Ent­span­nungs­vier­tel­stun­de am Don­ners­tag wie­der, eini­ge zum Ein­schla­fen zu brin­gen – was durch­aus gewollt war. Die Ein­hei­ten im Frei­en fie­len dies­mal etwas mode­ra­ter aus – Grund war das ers­te gro­ße „S“.

Ins­ge­samt waren alle sehr moti­viert – ein Son­der­lob geht an die Jüngs­ten Olek­san­dra und Car­los, die sich im Kon­zert der Gro­ßen tap­fer schlu­gen. Ein­zi­ger Wer­muts­trop­fen war die dies­mal sehr rut­schi­ge Hal­le. Trotz eige­ner Rei­ni­gungs­ak­ti­vi­tä­ten konn­ten wir dar­an nichts ändern. 

Ingo Zim­mer­mann